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Dämmung Geschossdecke (Altbau)
von: Rouven am 14.11.12

Hallo zusammen,

habe mich hier schon bissl durch Forum gelesen bin mir aber immer noch net sicher bzgl. meinem Deckenaufbau, ob ich eine Dampfsperre benötige oder nicht.

Um die Sache zu vereinfachen habe ich eben mal zwei Bilder gemacht wie es aktuell aussieht:

[IMG]http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/picture.php?albumid=8167&pictureid=323079[/IMG]

[IMG]http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/picture.php?albumid=8167&pictureid=323080[/IMG]

Wir haben eine Holzbalkendecke die ich gerne zusätzlich zur aktuell darin liegenden "Dämmung" dämmen möchte. Dämmstoff "ISOVER Integra 032 140mm" habe ich schon in ausreichender Menge hier, nun stellt sich mir noch die Frage ob ich eine Dampfsperre brauche?

Der Dachboden wird ein "kalter" Dachboden sein, aktuell ist nicht geplant dort oben was rein zu stellen. Zur Zeit sind Spanholzbretter auf den gesamten Boden, dass man oben laufen kann, welche nicht mehr zwingend benötigt werden. Ich brauche nur einen schmalen Weg in der Mitte dass ich zur Sat-Anlage laufen kann.

Der Deckenaufbau in Worten von unten nach oben sieht aktuell so aus:
- Rigipsdecke 12,5mm
- Holzlattung, tlw. Styropor drin
- aktuelle weiße Dämmung mit Alukaschierung an der Unterseite
- Hohlraum (ca. 140mm)
- Spanholzplatten als begehbarer Boden

Ich möchte nun in den 140mm Hohlraum die vorhandenen ISOVER-Dämmung legen und frage mich ob ich darunter eine Dampfsperre brauche?

Dazu habe ich mittlerweile verschiedene Meinungen:

Von einem befreundeten Architekten/Energieberater:
-> Nein keine Dampfsperre notwendig, da alles "diffussionsoffen" und somit keine Gefahr dass sich irgendwo Feuchtigkeit staut und schimmelt

Von der ISOVER-Hotline:
-> Ja da muss unbedingt eine "ISOVER Vario KM Duplex UV" Folie rein, sonst drohen Bauschäden.

Ich bin nun total verunsichert was ich tun soll und erhoffe mir hier nochmal fachkundige Hilfe.
Ehrlich gesagt wäre mit ohne Dampfsperre finanziell und vom Aufwand lieber, aber bevor ich ein Risiko bzgl. Baufolgeschäden eingehe muss eben eine rein.

Vielen Dank für fachliche Tipps
Rouven

 
Beiträge zum Thema:
* von HALLERDACH am 15.11.12:
@Rouven,zunächst fehlt in Ihrem aufbau eine luftdichte Ebene, d.h. eine zuverlässige fugenlose dichte Schicht, die ZUGLUFT vermeidet von unten nach oben.

Eine "Dampfsperre" gegen Diffusion benötigen Suie nicht.
Sie benötigen eine LUFTDICHTEBENE.

Der Unterschied:

ich kommentiere den Rat Ihrer Berater:

1. Zitat:
Von einem befreundeten Architekten/Energieberater:
-> Nein keine Dampfsperre notwendig, da alles "diffussionsoffen" und somit keine Gefahr dass sich irgendwo Feuchtigkeit staut und schimmelt

Kommentar:
Diffusionsoffen ist gut,
aber nur absolut LUFTDICHT.

2. Zitat:
Von der ISOVER-Hotline:
-> Ja da muss unbedingt eine "ISOVER Vario KM Duplex UV" Folie rein, sonst drohen Bauschäden.

Kommentar:
Völliger absoluter Schwachsinn.
Einerseits ist die teure feuchtevariable Folie generell völlig unsinnig in derartigen einsatzbereichen und ab´ndererseits ist eine solche Folie wohl eine Diffusionsbremse; jbietet jedoch nie die Gewähr der Luftdichtheit.

Nun müssen sie wissen:
durch "Konvektion", also durch Luft-strömung (Konvektion), wird vieltausendfach mehr Wasserdampf transportiert als durch Diffusion.

Also:
Luftdicht bauen, aber nicht dampdicht.
Konvektion vermeiden und Diffusion gestatten.
sagen sie Ihren isover-Verkäufer einen schönen Gruß - er kann ja nixx dafür.

* von Rouven am 15.11.12:
Danke für die Erklärung die nun nochmal ein neues Schlagwort "luftdicht" bringt das mit bisher noch nicht genannt wurde.

Ich habe heute in der bauabteilung meiner Firma die Aussage bekommen dass in meinem fall nach DIN eine dampfbreme rein muss. Die Folie soll verhindern dass die Dämmung feucht wird und ggf. Schimmelt.

Wie soll ich eine ich die von ihnen angesprochene luftdichtheit herstellen? Ich kann nur von oben an die Decke sh. Bilder.

Also langsam Blick ich net mehr durch und je mehr man fragt desto mehr unterschiedliche Meinungen und Erklärungen bekommt man ;-)).
* von HALLERDACH am 15.11.12:
@Rouven,.. dann dürfen Sie nicht fragen - oder solange fragen, bis die passende Antwort kommt.

Ernsthaft ein Versuch der Erklärung:
Ihre GK-Platte unterhalb der Decke ist absolut luftdicht und sehr fiffusionsoffen.

Das ist - in Ihrem Fall - ideal, aber es dürfen in der GK-Platte keinerlei Löcher oder Risse oder Fugen sein.

Deshalb wird "normalerweise" hinter derartigen Platten eine sog. "Luftdichte Schicht" eingebaute.
Das kann eine Folie, Bahn oder Platte sein.

Leider sind "Folien" meist "dampfdicht, was Sie nicht benötigen.

Das ist in Ihrem Fall nicht möglich.
Sie müssen die GK-Platte an Rissen und Löchern (Elektroleiotung) "abdichten".
Dann ist in Ihrem Fall alles paletti.

Bitte, wie geplant, oberseitig lediglich einen Laufsteg für den Kaminkehrer.

Übrigens:
Sog. "intelligente" adaptive Folien sind so dumm wie "Saubohnenstroh" und haben in Ihrem Aufbau KEINERLEI Berechtigung oder gar Sinn und bringen allenfalls dem Verkäufer einen Vorteil.

Dichten sie die vorhandene GK-Platte ab und sichern sie deren Oberfläche gegen Risse-
dann ist gut.
* von Rouven am 15.11.12:
Ok so langsam kommt licht ins dunkel. Wir haben die GK-Platten alle neu gelegt und vom gipsermeister verspachteln lassen. Somit gehe ich davon aus dass alles korrekt und "dicht" ist. Die einzige gefährdeter die ich sehe wäre der Übergang Decke zur Wand ob da alles dicht ist.

Sofern das also der fall ist könnte ich die Folie weg lassen und einfach wie vom befreundeten Architekt schon gesagt das Isover zwischen die Sparren Klemmen und gut ist. Oben drauf lasse ich dann offen und mach nur in der Mitte einen Laufsteg.

Im Bad haben wir die Decke jedoch nicht neu gemacht. Das sieht aus wie Holz fühlt sich aber nach Kunststoff an. Besteht hier eine "Gefahr"?

Danke ich frag nun einfach so lange bis ich es kapiert habe ;-))
* von Rouven am 15.11.12:
Würde das einbringen einer dampfbremse auch wenn ggf. Nicht zwingend erforderlich zu irgendwelchen Problemen führen? Außer dass es mehr kostet und irgend ist?

Ich will einfach vermeiden dass mit doch irgendwo Feuchtigkeit durch die Decke geht, in die Dämmung zieht und diese futsch ist und ggf schimmelt.

Grüße
* von HALLERDACH am 15.11.12:
@Rouven,nein, eine "Dampfbremse" mit sd-Wert von > 2,0 (so genau wird nicht unterschieden) ist "kein Nachteil".
Eine Dampfsperre mit sd-Werten um 50 oder 100m oder noch "dichter" kann dagegen durchaus nachteilig sein.

Sie müssen wissen:
Sie haben oberseitig keinen Belag und damit keinen Wuiderstand. Deshalb benötigen Sie unterseitigi ebenso keinen "Widerstand" gegen Diffusion.

Aber:
Im Falle Sie einen Widerstand einbauen - wie soll das gehen -??, dann müssen sie dies absolut luftdicht herstellen.

Tipp an Ihre Kollegen von der Bauabteilung:
Nehmen Sie ein Blatt Papier vor den Mund und versuchen sie, durchzupusten.

was geht? nixx!!

Nun machen Sie ein kleines Loch in das Papier .
Was geht jetzt hindurch ?

sehen sie!!
Jetzt haben Ihre Kollegen etwas dazugelernt.

Und nochwas.
Dächer baut man seit Jahrhunderten ohne Plastefolien.
Diesen Unsinn der "Dampfsperre" bauen die Baufachleute erst seit 50 Jahren - und bauen damit Schäden ohne Ende.

Wo wohnen sie?
Die Fachwerkhäuser Ihrer Region hatten noch niemals eine Dampfsperre und überdauern - deshalb - schadensfrei die Jahrhunderte, bis Ihre Fachleute von der Bauabteilung drangehen.

Sagte ich es schon?
Die Arche wurde von einem Laien gebaut und die Titanic von Spezialisten.

* von Rouven am 15.11.12:
ok auch verstanden.D.h. für mich nun dass ich alle Kabel die durch die Rigipsdecke kommen mit Silikon abdichte. Falls irgendwann in der Zukunft ein sichtbarer Riss entsteht muss dieser ebenfalls wieder "dicht" gemacht werden.

Was passiert wenn sich zwischen der Dämmung und der Rigipsplatte Kondenswasser bildet weil irgendwo was nicht luftdicht ist? Nun kommt Feuchtigkeit in die Mineralwolle (ISOVER). Trocknet das nach oben aus oder speichert die ISOVER das schön und gammelt dann vor sich hin?

Ich kann nciht erklären warum aber ich habe einfach wahnsinnig Bammel, dass irgendwann oben in der der Decke Feuschtigkeit in die Dämmung zieht was zu einem großen Schaden führt.

Andererseit, sie schreiben es ja auch, ist aktuell auch keine Folie drin und ich sehe keine Schäden...
Das hatte ich auch ISOVER an der Hotline gesagt und die meinten dass sei auch nicht so eine hochwertige Dämmung wie die jetztige und somit sei die Gefahr von Warm/Kalt Kondenswasserbildung nicht gegeben?!

Sie haben mir mittlerweile sehr weitergeholfen im Verständnis, vielen Dank!!!
* von HALLERDACH am 15.11.12:
@Rouven,gerne geschehen.Nur noch kurz zu Ihrer frage:die leute von der hotline sollten wissen;
Feuchte entsteht NIE auf der warmen Seite, also NIE hinter der GK-Platte, sondern im Falle von Leckagen immer "nur" auf der kalten seite, also aussen, oben.

Im falle dort eine "dichte" OSB-Platte liegen würde, eben darunter.

klar ?!!
schönen Gruß an die Hotline, die sollen damenschlüpfewr verkaufen oder herrenfahrräder...
* von Rouven am 19.11.12:
Hallo an Alle und besonders @Hallerdachich werde das Geschoss nun ohne Folie dämmen. Hatte am Wochenende noch einen weiteren seht gut befreundeten Bau-Ingenieur Vorort der sich das intensiv angeschaut hat mit folgenden Ergebnissen:
1. Wenn man es ganz streng nimmt sollte eine Folie (Dampfbremse nicht Sperre) rein.
2. Wenn er sich die Gegebenheiten vorort anschaut wieviel Rohre, Kabel und Balken wieder perfekt mit der Folie und Klebeband abzudichten wären rät er mir ab eine Folie zu legen. Eine schlecht verlegte Folie mit minimalen Undichtigkeiten sei viel schlimmer als keine Folie.
3. Über der Dämmung bleibt offen also keine Spanplatten mehr drauf zum laufen, dass die Dämmung nach oben diffusionsoffen bleibt und ggf. trocknen kann.
4. Ganz wichtig, wie auch schon Hallerdach sagte ist die "nahezu" luftdichte Schicht von unten. Am Kabeldurchlass in der Decke im Bad waren an der Dämmung minimale Feuchtespuren zu sehen. Kein Schimmel aber minimal dunkle Flecken. Also werden alle Kabeldurchbrücke ordentlich mit Silikon ausgespritzt.

=> Ich dämme nun ohne eine Folie, Aufwand und Geld gespart.

Hoffe dass ich anderen unentschlossenen durch diesen letzten Beitrag ncoh paar Gedanken und entscheidungshilfe geben konnte.
Soviel Uneinigkeit von "Experten" habe ich in meiner "Umbau-/Renovierungslaufbahn" noch nie erlebt :-).

Danke HALLERDACH, die Erklärungen waren sehr gut!!!
* von HALLERDACH am 19.11.12:
@Rouven,ich danke Ihnen für Ihre Nachricht.Ichsammle Dankschreiben in Wäschekörben und Bittbriefe in Badewannen.

Sie Aussage Ihres "weiteren befreundeten Bauingenieurs " Eine schlecht verlegte Folie mit minimalen Undichtigkeiten sei viel schlimmer als keine Folie " untschreibe ich.
* von Rouven am 25.11.12:
Dämmung nach ca. 10h Arbeit mit meinem Daddy auf den Knien und viel Schweiß erledigt.Bin echt begeistert was das gebracht hat, haben nun im Bad den Thermostat statt vorher auf 3,5 nur noch auf 2,5 stehen und es ist genauso warm!!!

Viel Erfolg an alle die diese "SklavenArbeit" noch vor sich haben ;-)
* von Maik am 07.11.15:
Hallo,ich stehe vor dem gleichen Aufwand. Nur dass meine Decke eine Einschubdecke ist, das dürfte wohl ähnlich sein, aber vielleicht nicht ganz. Und auch ich habe Bammel, dass es zwar schön warm ist, aber in 2-3 Jahren vergammelt...

Da mein Dachgeschoss (kalt) begehbar sein muss (Lagerfläche) werde ich wohl besser Abstand von OSP nehmen, da dies wohl nicht so viel Feutigkeit durchlässt, als die "alten" Holzdielen.
Meine Idee war eigentlich: auf die Dielen Styropor (längs/quer) und darauf dann OSP, nun wohl eher die Dielen rausnehmen, um dann auch den Zwischenraum zu dämmen, dann die Balken aufdoppeln und die alten Dielen wider drauf. Dies dürfte dann relativ "offen" sein. Luftdicht ist alles- nur die Lampen muss ich noch einmal prüfen- alles was wir nicht neu mit GK abgenagen haben, ist neu verspachtelt worden.

Styropor sollte ich wohl gar nicht nehmen, oder? M.e. dürfte dadurch wohl die Feuchtigkeit eher schlecht nach oben abziehen, oder?

vG Maik
* von HALLERDACH am 07.11.15:
Hallo Maik,Pardon, aber auds Ihrem text komme ich nicht klar.1. Was ist eine "EINSCHUBDECKE"?

2. Sie schreiben OSP und meiner vermutlich OSB.
Egal, bei richtigem Deckenaufbau ist Feuchtigkeit kein Problem.

3. Styropor "atmet" sogar 3 x besser, als Holz. Der sog. Diffusionswiderstand von Fichtenholz ist 3 x höher als bei Styropor.

Ich bef[rchte, Sie haben sich bisher von verschiedenen Quacksalbern beschwaten lassen.

Was genau ist Ihr Problem oder Ihre Frage.
Was planen Sie ?
* von Dirk am 23.11.15:
Hallo, ich habe ein ähnliches Problem.Allerdings habe ich aus Lärmschutzgründen auf eine bestehende Holzbalkendecke, neue Deckenbalken (ohne Berührungspunkte mit der alten Decke) gezogen. Die neuen Sparrenzwischenstände habe ich gedämmt und mit OSB Platten verkleidet. Nun kam heute ein Handwerker zu mir und sagte man müsse eine Dampfbremse einbringen.
Unterer Raum im EG = Wohnzimmer
Oberer Raum im OG = neues Kinderzimmer
Deckenaufbau alt von unten aufgezählt:
Holzpaneele, Lattung, Balken, Fermacell Estrichelemente, Trittschall, Parkett
Deckenaufbau neu, darüber bisher
Balken mit Zwischensparrendämmung, OSB Platte
Muss ich eine Dampfsperre anbringen??
Wo ist dann die warme Seite?
* von HALLERDACH am 24.11.15:
@Dirk,Sie haben - nach Ihrer Beschreibung - unten wie oben zwei bewohnte, beheizte Räume.

Damit ist selbstverständlich KEINE Dampfsperre erforderlich.

Ihr Handwerker ist kein Kopfwerker.
* von Dirk am 24.11.15:
Danke, so habe ich es auch gesehen.
* von Maik am 28.11.15:
Hallo an „Hallerdach“,folgendes haben wir vor: Deckenaufbau (Einschubdecke) von unten nach oben:
Gipskarton, Holzbrettchen für eine alte Putzschicht, zwischen den Balken eine weitere Holzschicht aus ca. 2 cm starken Brettern, darauf eine ca. 2 cm. Lehmschicht, Ascheschüttung, Luft, Holzdielen.
Erste Idee war, einfach auf diesen Boden mit Styropor zu dämmen und OSB drauf zu legen. Diverse Antworten waren aber immer, dass eine Folie unter die Gipskartonplatten gemacht werden müsse, damit die Feuchtigkeit aus der Wohnung nicht in die Dämmung zieht. Das geht nun leider nicht mehr.
Alternativ hieß es oft, dass ganz auf eine Folie verzichtet werden könne, damit die Feuchtigkeit einfach ins DG durchdringt. Dafür müsse aber oben ein sehr offener Aufbau gewählt werden, also keine OSB Platten, sondern Dielen mit Lücken zwischen den Stößen.
Man kann hier wohl sehr viel falsch machen, und die Schäden wären hinterher wohl enorm, von einer mangelhaften und wirkungslosen Dämmung mal ganz abgesehen…
Reichen Ihnen die Angaben zum Aufbau der Decke?
Danke und vG
* von HALLERDACH am 30.11.15:
@Maik,kein Problem.Ihr Querschnitt ist "alt" und trocken und deshalb kein Problem. Die Decke muss njicht nach oben austrocknen.

Sie benötigen keine Dampfbremse innen.

Zur "Sichergeit" könnten sie anstelle der OSB-Platte eine "ESB" Platte verwenden.

"ESB" it vergleichbar zu OSB, jedoch "halb" so dicht.

Tipp: Je dicker Ihr neues Stxropor, um so besser die Bauphysik. mind 160mm!
* von Nadine dahlenburg am 09.12.15:
Hallo ihr lieben,ich bin wieder ein wenig schlauer vom lesen. Dankeund nun zu meiner Frage. in unserem alten Haus, was wir gerade sanieren haben wir jeglichen Putz abgeschlagen. Die gefachung innen wurde nur mit lehm ausgestattet, ebenso die decken . Nun sind wir am diskutieren ob eine dampfbremse hinterm gibskarton muss. An den decken wegen dem wegen dem ru tenpröckeln von Lehm evtl. Mein Menschenverstand meint aber Nein muss nicht. Und in einem Raum wollten wir eine holzbalken anbringen.
im Obergeschoss sind Dielen drauf. LG
* von Nadine dahlenburg am 09.12.15:
Hallo ihr lieben,ich bin wieder ein wenig schlauer vom lesen. Dankeund nun zu meiner Frage. in unserem alten Haus, was wir gerade sanieren haben wir jeglichen Putz abgeschlagen. Die gefachung innen wurde nur mit lehm ausgestattet, ebenso die decken . Nun sind wir am diskutieren ob eine dampfbremse hinterm gibskarton muss. An den decken wegen dem wegen dem ru tenpröckeln von Lehm evtl. Mein Menschenverstand meint aber Nein muss nicht. Und in einem Raum wollten wir eine holzbalken anbringen.
im Obergeschoss sind Dielen drauf. LG
* von Michael am 26.12.15:
Hallo, Hätte auch mal kurz eine frage zur Dampfsperre ob ja oder nein. Bei meinem alten Elternhaus haben wir folgenden Dachaufbau, Steildach mit Dachziegel, dann Folie überlappend verlegt, darunter der Dachboden auf welchen eine Beschüttung (denke Fermacell) ca. 30cm eingeblasen wurde, darunter Holzdielenbretter mit Abstand 2-5mm auf den Holzbalken verlegt. Zwischen den Holzbalken im Erdgeschoss ist eine Dämmewolle 16cm verlegt und mit Nut-Feder-Brettern verkleidet. Meine frage wäre, da wir die Nut-Feder-Bretter entfernt haben und diese durch Rigips ersetzen wollen, ob eine Dampfsperre erforderlich ist bevor wir die Rigipsplatten verlegen?
* von Michael am 26.12.15:
Hallo, Hätte auch mal kurz eine frage zur Dampfsperre ob ja oder nein. Bei meinem alten Elternhaus haben wir folgenden Dachaufbau, Steildach mit Dachziegel, dann Folie überlappend verlegt, darunter der Dachboden auf welchen eine Beschüttung (denke Fermacell) ca. 30cm eingeblasen wurde, darunter Holzdielenbretter mit Abstand 2-5mm auf den Holzbalken verlegt. Zwischen den Holzbalken im Erdgeschoss ist eine Dämmewolle 16cm verlegt und mit Nut-Feder-Brettern verkleidet. Meine frage wäre, da wir die Nut-Feder-Bretter entfernt haben und diese durch Rigips ersetzen wollen, ob eine Dampfsperre erforderlich ist bevor wir die Rigipsplatten verlegen?
* von Raphael am 05.01.16:
Hallo,Ich habe viel nach entsprechende Beiträge im Internet gesucht und bin hier fündig geworden :)

Wir renovieren ein älteres Haus, frühere Scheune die vor ca. 30 Jahre mal zum Haus umgebaut wurde und somit aus Mischmauerwerk besteht.
Hier noch paar Infos dazu.
Das Dach wurde bereits komplett erneuert.
Aussen Zink und innen 30cm Rockwool zwischen den Sparren. Auf die Dampfsperre kommt noch eine Querlattung und Gipskarton drauf.
Da wegen der Grundstücksgrenze nicht rundum von aussen gedämmt werden kann, haben wir uns für eine Innendämmung mit 100mm Kork entschieden. Darauf dann FERMACELL-Platten.
Fenster wurden auch ersetzt.
Also rundum wurde einiges gemacht.
Heizanlage ist im EG Wohnraum ein Pelletofen der auch Energie in einen Speicherkessel pumpt um darüber die Heizkörper in den anderen Zimmern zu betreiben.

Die eigentliche Frage geht um eine neue Balkendecke die zwischen dem OG und DG eingezogen wird.
Unter folgendem Link ist eine Skizze zu finden die den alten und neuen Schnitt des Hauses zeigt. Zu sehen ist dass die neue Balkendecke nicht mehr über den kompletten Grundriss gehen soll: https://goo.gl/VCYZ2t
Die Deckenkonstruktion wird aus KVH 80x160 hergestellt, darauf sind 28mm OSB Platten geplant und unten eine Querlattung und Gipskarton als Decke.

Unsicher bin ich mir jetzt bei einer eventuellen Dämmung dieser Decke.....
Der Raum im DG wird als Hobby und Abstellraum genutzt, eher selten betreten und ohne separate Heizung (zumindest bis jetzt nicht so geplant). Hoch geht es über eine Bodentreppe im Flur OG.

Entweder ich dämme die Decke gar nicht, befürchte dann aber zumindest Schallprobleme, vor allem direkt zwischen den einzelnen Räumen.
Vielleicht könnte man das aber auch irgendwie eindämmen durch eine "Abschottung" jeweils im Bereich oberhalb der Trennwände...???

Oder ich dämme die Decke, zB. auch mit Rockwool, was Schalltechnisch für mich sicher reichen würde, bin da aber nicht sicher betreffend der Gefahr der Kondensierung im Deckenbereich....
Also ob dann auch von unten komplett mit Dampfsperre gearbeitet werden muss??

Gilt das DG mit 30cm Dämmung in meinem Fall überhaupt noch als "kalter Raum" wenn nicht beheizt und besteht die Gefahr von Kondensierung?
Oder wären die Heizverlusten durch eine ungedämmte Decke verkraftbar...., oder sogar von Vorteil..., um das DG zum Teil mit zu heizen und somit als "warmer Raum" zu gelten??

Ich hoffe ich konnte das Problem klar erklären und würde mich sehr auf Hilfe freuen.
Was würden Sie in diesem Fall vorschlagen?

Vielen vielen Dank
Beste Grüsse
Raphael
* von HALLERDACH am 07.01.16:
@Raphael,Sie schreiben, das die Balkendecke nicht das gesamte EG überdecken soll.

Daraus entnehme ich, das die Wärme des EG über Raumverbund auch in das DG gelangt. Damit herrschen annähernd identische Temperaturen unten wie oben bei vergleichbarer Luftfeuchte.

Deshalb benötigen Sie in der Decke keine Dampfbremse.

Einen Schallschutz in der Decke sollten Sie jedoch vorsehen, was aber mit Wärmedämmung nichts zu tun hat.

Falls Sie die Absicht hatten, den Dachspitz "kalt" zu lassen, war die dortige Dämmung und Dampfsperre mit Ausbau blanker Unsinn.

* von Raphael am 07.01.16:
Hallound vielen Dank für Ihre Aussage.Ja es ist richtig dass die Balkendecke kleiner wird als der Grundriss....
Haben Sie die Skizze gesehen??

Ob da aber wirklich ein "Raumverbund" bestehen wird, hängt wohl sehr von der Ausführung der Balkendecke und der senkrechten Anschlüsse zum Dach ab.
Also offen, als "Mezzanin", wird es ja nicht sein und das DG soll schon ein eigenständiger vom OG abgetrennter Raum sein.
Der neue OSB Fussboden und die neue Gipskartondecke wird da schon eine Trennung zum DG bilden.....

Das Problem ist dass ich nicht abschätzen kann wie viel das DG so von unten her mit aufgeheizt wird...? Oder anders gesagt, man müsste sicher sein dass im DG kein kalter Raum durch die Trennung zum OG entsteht.

Das DG sollte auf jeden Fall nicht "kalt" bleiben nach der Dachsanierung, weswegen dort auch gedämmt wurde. Da aber auch nicht wirklich geheizt wird, ist meine Angst dass dann trotzdem einen zu grossen Temperaturunterschied entstehen könnte was eine Kondensierung verursachen könnte.

Hmmmm, Fragen über Fragen.....

Die Decke zu dämmen könnte vermutlich die Gefahr eines kalten DG mit sich bringen.... Wäre wohl eher schlecht und eine Kondensierung im Deckenbereich an der OSB Platte wäre ohne Dampfbremse vermutlich vorherzusehen??

Verstehe ich das richtig dass keine Dämmung eher für ein einheitliches Raumklima zwischen OG und DG sorgen würde?
Wäre das auch so, obwohl die Rigipsdecke und der OSB Fussboden doch schon eine sehr sehr dichte Trennung erzeugen würden??

Sie schreiben dass Schallschutz nichts mit Wärmedämmung zu tun hat. Dazu habe ich auch einiges gelesen betreffend einbauen von Masse usw.... Da wir aber alleine im Haus wohnen und das DG auch nicht benutzt wird zu Zeiten wo ein wenig Schallübertragung stören könnte, war mein Gedanke dass der Einbau von 160mm Rockwool falls gedämmt werden sollte eben auch für genügend Schallschutz sorgen würde.

Falls jetzt das Dämmen der Decke aber überflüssig ist, oder sogar eher negativ, dann bleibt die Frage wie ich die Mindestanforderung an Schallschutz hier am besten lösen kann.
Ich denke dass das wichtigste ist, dass es vor allem zwischen den Räumen im OG "ruhig" ist.

Was würden Sie empfehlen was auch relativ gut und schnell machbar wäre??

Sorry für die lange Beiträge :)

Vielen Dank nochmal
Gruss
Raphael



* von HALLERDACH am 07.01.16:
@Raphael,Zu Ihren Fragen:Ganz ohne Dämmung wird der Dachspitz die Raumtemperatur annehmen und der Wohnraum muss den Dachspitz mitheizen.

Zu viel Wärme - Dämmung in der Decke wäre jedoch negativ.

Den Schallschutz benötigen Sie nur dann, wenn im Dachspitz z.B. Radio läuft (Luftschall) oder jemand auf dem Fußboden geht.(Trittschall= Körperschall)

Beides ist nicht zu erwarten.

Dennoch meine Empfehlung:

Gegen Luftschall:
Mineralwolle 1/3 der Balkendickke einbauen.
Damit wird die Decke zwar "auch wärmegedämmt, jedoch wiurd der Dachspitz damit sicherklich niemals unter 10 Grad "auskühlen" und damit auch kein Feuchteproblem ergeben.

Gegen Körperschall:
Schwere Platten oder Schüttung (Bims) einbauen,

Gegen Trittschall auf die OSB eine Trittschallbahn (5mm PE-Schaum) und darauf Laminat.

Wie bereits erwähnt, ist dies m.E, nicht erforderlich.

Eine Dampfsperre oder bremse benötigen sie nicht, allenfalls einen "Rieselschutz" unter der Balkendämmung. Das könnte ein armiertes Papier sein.

WICHTIG:
Einschubtreppe bzw. Aufgang geschlöossen halten.

Wurden Sie geholfen?
* von Raphael am 07.01.16:
@ Hallerdach,Das klingt schon mal recht positiv.Ihre Empfehlung mit der reduzierten Dämmung gefällt mir sehr gut. Somit wird doch noch ein wenig mehr von der Heizleistung im OG bleiben als ganz ohne Dämmung und das DG wird aber auch nicht "kalt".
Eigentlich super und genau das Ziel.

Trittschall stellt kein Problem dar, denn als Abstellraum wird das DG nur selten und dann kurz und auch zu unkritischen Zeiten besucht, und als Hobbyraum auch nur zu unkritischen Zeiten wo auch keiner sich im Schlafzimmer aufhällt den es stören könnte.

Luftschall ist eher ein Thema.
Durch die reduzierte Dämmung, von dann 6cm bei 16er Balken, wird ja schon einiges dagegen unternommen. Ich werde dann noch, falls nichts dagegen spricht, im Bereich der Wände und in etwa der Wandstärke auf die komplette Balkendicke dämmen. Dies dürfte dort dann noch ein wenig besser die Räume untereinander entkoppeln und den Luftschall reduzieren !?

Bei Rockwool habe ich 2 Produkte gefunden die in entsprechender Stärke erhältlich sind.
VARIROCK und CLIPROCK, beides mit gleichen Kenndaten:
WLG35
Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl = 1
RD-Wert bei 60mm Stärke = 1,7 m²K/W

Wäre das die richtige Wahl oder würden Sie eher zu etwas anderem raten?

Unter den Balken kommt noch quer eine Lattung 24x45mm um die Gipskartonplatten aufzunehmen. Wenn die Mineralwolle auf diese Querlattung verlegt wird und darunter die dichte Rigipsdecke kommt, macht da ein Rieselschutz noch Sinn....?? Ich hätte da vermutlich jetzt nichts geplant! Wenn das aber aus irgendeinem Grund trotzdem empfohlen wird, werde ich es auch gerne so machen...?

Zum Theme Bodentreppe...., danke für den Hinweis. Da habe ich übrigens folgende Bodentreppe geplant: WELLHÖFER GutHolz 70x140 inklusive 3-D Dämmpaket. Passt das zum Konzept?
Ja, und geschlossen bleibt die auch.

Da fällt mir noch eine Frage ein betreffend dem Bad im OG.
Ist im Bereich eines Badezimmers vielleicht auf etwas ganz besonders zu achten oder die Ausführung der Decke und Dämmung vielleicht abweichend vom Rest?
Da in diesem Raum doch erheblich mehr feuchte Luft vorhanden ist, bin ich mir unsicher ob das dort auch so Problemlos funktioniert und ich mir keine Sorgen zu machen brauche?
Das Bad ist ca. 10m2 gross, hat kein Fenster und ist mit einem HELIOS Badlüfter ausgestattet mit Nachlaufzeit und Feuchtesensor....!

Ich kann mich nur wiederholen, vielen vielen Dank für Ihre kompetenten und nachvollziehbaren Informationen womit Sie mir sehr geholfen haben.

Beste Grüsse
Raphael
* von HALLERDACH am 08.01.16:
@Raphael,zu Ihren fragen.1. Ich hatte lediglich den Luftschalldurchgang vertikal durch die Decke beachtet.
Sehr gut und wichtig ist die völlig geschlossene Dämmung auf den Trennwänden, um hier den Luftschall über den Zimmern zu "stoppen".
Wählen sie hierzu eine sehr schwere Wolle, z.B: HARDROCK mit über 100Kg/m3.

2. Auf den Rieselschutz können sie verichten,l wenn Sie die GK-Platte zuverölässig fugendicht verspachteln, auch an E-Leitungen verschließen.

3. Die Decke über dem Bad sollten sie in voller Höhe sehr gut dämmen, damit Ihre kostbare Wärme im Bad erhalten bleibt. Dort wäre der Wärmeverlust ins DG spürbar negativ.

4. Eine Dampfsperre benötigen sie auch im Bad - grundsätzlich - nicht, kann aber bei sauberer Verarbeitung nicht schaden - zur Sicherheit, falls einmal alle Türen und Fenster im Bad langfrisig geschlossen bleiben.




Über dem Bad be
* von Raphael am 08.01.16:
@ HALLERDACHDanke für den TYP mit der schweren HARDROCK.VARIROCK WLG035 hat eine Dichte von "nur" ca. 40kg/m3 und HARDROCK WLG038 um 165 kg/m3, ein beachtlicher Unterschied... :)

Sollte ich für die reduzierte Dämmung im Deckenbereich sowie die 100% Dämmung im Badezimmer trotzdem auf eine leichtere Miwolle wie die VARIROCK zurückgreifen oder wäre auch dort eine mit höheren Dichte von Vorteil?

Das Problem mit erhöhtem Temperaturbedarf im Bad haben Sie richtig beschrieben und auch gleich dazu eine einfache Lösung....
Vielen Dank, werde ich so machen und um sicher zu gehen dort eine Dampfsperre mit einbauen.
Da gibt es ja auch so viele unterschiedliche Folien...., sogar vom selben Hersteller, also mit unterschiedlichen Kenndaten (SD-Wert, Klimamembran, usw).
Was wäre die richtige Folie für diesen Verwendungszweck?

Dazu noch die Frage mit dem Anschluss der Folie im Bad. Es würde ja langen wenn ich die Folie in Höhe der Gipskartonplatte an die Wand anschliessen würde und muss den Volumen der Bad Decke innerhalb der Konstruktion nicht vom Rest mittels Folie trennen ??
Oberhalb, also im Hohlraum der Decke, ist der ganze Volumen ja irgendwie alles miteinander verbunden, d.h. Schlafzimmern mit reduzierter Dämmung und Bad mit 100% Dämmung....!
Das sollte ja aber kein Problem darstellen.

Ich denke ich bin dem Zeil sehr nahe, dank Ihrer Hilfe :)

Vielen Dank und einen schönen Tag
Gruss
Raphael
* von HALLERDACH am 08.01.16:
@Raphael.die "schwere" Hardrock nur auf der Wand wegen Abschottung des Schalls.

Die sonstige Dämmung in der Bad-Decke möglichst gute WLG (035 genügt)

Eine "variable" Folie ist Werbeblödsinn und nutzt Ihnen nichts - nicht in Ihrer Klimazone.

SEHR wichtig ist die absolut luftdichte Ausführung.
Es genügt die korrekte Ausführung der Dedcke mit perfektem anschluss an die umlaufenden Wände.

Ideal wäre hier die COMPACT-PLATTE mit Dämmung, Diffusionsbremse sd 2,0m und fertiger Oberfläche zugleich.

Damit wäre nicht nur der Dämmwert vollflächig und wärmebrückenfrei sondern zugleich die Luftdichtheit und Feuchtesicherheit garantiert und viel Arbeit gespart.

Bei Interesse finden sie COMPACT bei Onkel Google unter meinem Naqmen.

* von Raphael am 08.01.16:
@ HALLERDACHDie COMPACT Platten scheinen mir ein interessantes Produkt zu sein.Bei einem grösseren Objekt oder Neubau würde ich dieses Produkt sicher auch gerne genauer prüfen und vergleichen und es als gute Alternative zu den üblichen Produkten sehen.
Da es bei mir jetzt aber knapp 45m2 sind für eine Decke, wäre mir das jetzt zu aufwändig mich da rein zu arbeiten und dieses Material in entsprechend geringer Quantität zu besorgen.

Ich werde dieses Projekt dann mit den besprochenen Mi-Wolle Produkten und so wie von Ihnen empfohlen umsetzen.

Letzte kleine Frage....., bei 160er Balkenhöhe, baue ich da auch 160er Mi-Wolle ein oder sollte man einen bestimmten Abstand zu OSB Platte einhalten?

PS: Gibt es auch HALLER-Produkte für den Einsatz als Fassadendämmung in der Altbausanierung, als Alternative zu WDVS (Styropor)??

Vielen Dank
Beste Grüsse
Raphael
* von Hallerdach am 08.01.16:
Die 1/3 Dämmdicke ist optimal für Schallschutz.Zu PS ja.
* von Raphael am 08.01.16:
PERFEKT :) !!Vielen Dank für Ihre Hilfe hier.Für alles Andere werde ich dann ggfls. an der passenden Stelle nachfragen.

Beste Grüsse
Raphael
* von Rico am 15.01.16:
Hallo! Ich stehe vor der Aufgabe die Decke zwische Erdgeschoss und Dachgeschoss zu dämmen. Die Decke besteht zu einem Teil aus Rigibs und zum anderen Teil aus einem anderen Material welches direkt an den Sparren angebracht ist. Die Decken sind durch Kabelausführungen und kleinere Risse nicht 100% dicht. Die Sparren sind 120mm hoch und zwischen den Sparren ist eine Art Dämmwolle in Papiersäcken. Dieses Papier ist auch an den Sparren angeklebt. An vielen Stellen ist die Dämmung aber durch Umbauten der Vorbesitzer defekt oder fehlt ganz.

Wie kann ich diese Decke am sinnvollsten Dämmen. In der mitte des Daches hätte ich gern einen Weg von Giebel zu Giebel.

Ich würde mich über Vorschläge freuen...
* von HALLERDACH am 16.01.16:
@Rico,da gibt es viele Möglichkeiten. Bitte eröffnen sie ein neues Thema.Bitte beschreiben sie näher Ihre Absicht.

Welche Nutzung ?
Welche Deckung aussen ?
Wie ist das Dach genau aufgebaut?
Was ist "ein Weg von Giebel zu Giebel?

usw.
* von Christian am 09.03.16:
Hallo!Mir erschien diese Seite (besser: die Beantwortet der Seite) als sehr kompetent, daher poste ich hier meine Frage:

Ich möchte in meinem Bad die Decke mit Rigips abhängen. Darüber ist eine Betondecke, die mit Hartschaumplatten (o.ä.) belegt ist. Ca. 20cm Hartschaumplatte, ca. 12 cm Betondecke.

Die Rigipsdecke wird mit grünem Rigips gemacht und an den Seiten angeputzt.

Es handelt sich um einen Altbau, wo die Decke ggf. eine Kältebrücke in der Hauswand ist.

Ich wollte keine weiteren Dämmmaterialien einziehen.
Muss ich eine Dampfsperre einbringen? Oder geht es auch völlig ohne diese?

Vielen Dank!
Christian
* von HALLERDACH am 11.03.16:
@Christian,Die 20 cm (mehr wäre besser) oberseitig gedämmte Decke stellt kein Problem dar, jedoch evtl. die Wand.
Aus welchem Masterial besteht die angrenzende Wand?
* von Christian am 14.03.16:
Hallo,erstmal vielen Dank!Verstehe ich richtig, dass die Dämmung der Geschossdecke nach oben (wahrscheinlich) ausreichend ist, so dass ich keine Dampfsperre nach oben brauche?!

Die Wände bestehen aus ~30cm Hochlochziegel plus 3 cm Ausßenputz. Innen (im Bereich der abgehängten Decke) ist nicht geputzt.

Wir planen nicht, Dämmung außen anzubringen.
* von HALLERDACH am 14.03.16:
@Christian,die Betondecke selbst ist bereits luftdicht und benötigte keine Dampfsperre.
Die oberseitige dämmung 20 cm ist nicht schlecht, sollte jedoch verbessert werden.

ZWINGEND:
Es muss die Ziegelwand über der abgehängten Decke verputzt oder mindestens die Fugen verspachtelt werden. Es genügt ein "einfacher" Grundputz.

Nur so wird diese Wand luftdicht.
* von Christian am 14.03.16:
Wow, schnelle Antwort! Danke!Wenn also die Wand bis oben verputzt wäre, wäre die Luftdichtheit gegeben und damit könnte die Dampfsperre entfallen?
Habe ich denn dann auch nicht das Problem, dass warme Luft an der kalten Wand kondensiert?

Gruß
Christian
* von HALLERDACH am 14.03.16:
@Christian,grundsätzlich bildet sich an "kalten" Flächen immer Tauwasser. Das kann hier bei 30 cm HLZ und Betondecke in der Ecke an der relatv "kalten" Wand "natürlich" geschehen.

Aber, für HLZ ist das jedoch kein Problem.
Feuchte wäre bei Holzkonstruktionen schlimm.

Übrigens: Auch eine kalte Dampfsperre wird nass, kann dann jedoch "Tropfen" bilden.!!!!

* von Ahlborn am 15.03.16:
Ich hätte auch eine Frage:Wir müssen die Dämmung unseres Daches wohl austauschen. Das Dachgeschoss unseres Hauses (Baujahr 1968) wurde in den 80er Jahren ausgebautund wohl mit Glaswolle zwischen den Sparren ohne Folie gedämmt. Nun erzählt unser Mieter, dass es bei Schlagregen durchs Dach tropfen würde und sich auch im Bad gerne mal Tropfen an den Kanten zum Kniestock bilden.
Also: Vertäfelung runter und ich erwarte eine feuchte/nasse Glaswolle....
Das Dachgeschoss ist, wie gesagt, bewohnt, der Spitzboden nicht (auch nicht gedämmt). Ich vermute folgenden Aufbau: Dachziegel, Sperrholz auf den Sparren, dann Glaswolle zwischen den Sparren, dann Querlattung und Vertäfelung, teilweise auch Gipskarton.
Ich stelle mit nun vor, eine kapillaraktive Zwischensparrendämmung (vielleicht Holzfaserdämmung?) zwischen die Sparren zu klemmen. Meine Frage: Brauche ich dann eine diffusionsoffene Folie (Dampfbremse). Ich würde gerne wieder Paneelen zur Wohnung anbringen. Oder sollen es alternativ doch Gipskartonplatten sein?
Also: Folie bei kapillaraktiver Dämmung?
* von HALLERDACH am 15.03.16:
@Herr Ahlborn,bitte entschuldigen sie die nun folgenden deutlichen Worte.1. Wenn Wasser durch die Decke tropft, jetzt in der kalten Jahreszeit, dann ist das regelmäßig kein "Regen",k sondern Tauwasser von innen.

2. Tauwasser ist die Folge des tatsächlich völlig falschen Dachverkleidung mit Paneele ohne sichere Luftdichtebene.

3. Eine "kapillare" Dämmung ist völliger Unsinn dummer Verkäufer. Dämmung darf keinesfalls feucht werden und deshalb auch nicht "kapillar" die feuchte "verteilen".
kapillare Feuchte verteilt sich in den Schichten und führt zu dauerhaften Schäden.


4. Die bisherige Dämmung aus den 80er Jahren istt zweifelloos bedeutend zu gering und muss sowieso verbessert werden.
Dafür können Sie sogar hohe Zuschüsse der KfW-Bank erhalten.

Daraus folgt:
Sie müssen das Dach von innen öffnen.
(Tipp: schicken Sie mir Bilder)

Ich vermute nicht nur, wie sie, feuchte Dämmung, sondern auch auch einen erheblichen schaden am aussenseitigen "Sperrholz auf den Sparren".

Die neue Dämmung benötigt den völlig geänderten Aufbau mit zuverlässig luftdichter Ebene.

Soviel zu Beginn.
Weiter Fragen beantworte ich gerne. Sie finden mich hier, oder bei Onkel "GOOOOOGLE"

* von HALLERDACH am 15.03.16:
@Herr Ahlborn,Pardon, ich bitte Sie, ein neues thema zu eröffnen, damit die "Antworten" zum Thema passen.
* von Christian am 21.03.16:
@HallerdachIch möchte mich noch für Ihre kompetente Antwort vielmals bedanken.Mit Holzkonstruktion meinen Sie hoffentlich eine Holzdecke oder Balkendecke und nicht meine Lattenkonstruktion unterm Rigips!


* von HALLERDACH am 22.03.16:
@Christian,richtig, Ihre Holz - Unterkonstruktions-Latten sind nicht gemeint.
* von Christian am 24.03.16:
Nochmals vielen Dank für die Hilfe!Dann habe ich ja alles richtig gemacht. ;-)
* von Jörg Ti am 09.04.16:
Hallo, ich hätte gern eine Frage beantwortet. Und zwar geht es um den Dachbodenausbau. Bei uns soll der halbe Dachboden ausgebaut werden bzw. ist in Arbeit.
Das Dach wurde 2015 neu gedeckt. Ziegel, Lattung, Unterspannbahn, Sparren. Jetzt bin ich mir nicht absolut sicher, ob ich eine Dampfbremse einbaue oder nicht. Das Haus ist von 1920. So was ich bis jetzt gelesen habe, würde ich sie weglassen. Mein Gefühl sagt mir auch weglassen. Aufbau der Dachschräge wäre dann, Ziegel, Lattung, Unterspannbahn, Sparren mit 180er Dämmung, Ausgleichslattung, GK-Platten, Fertig. Spitzboden bleibt dann kalt und kommen nur drei Laufbretter drauf zur Antennenanlage. Danke im Voraus.
* von Mirco am 03.08.16:
Hallo Hallerdach Ich plane meine Decke zum Dachboden (Kaltdach)zu Isolieren.Momentaner Aufbau von Unten nach Oben...Strohputz
auf Bretter dann 5-8 cm Luft dann nochmal Bretter
zwischen den Balken darauf Stroh Lehm Mix und dann Dielen.
Mein Plan ist von unten Holzkonstruktion Rigibs den Strohputz lassen dann von oben alles rausholen
(Stroh und Lehm usw.)und dann steinwolle rein und osb Platten ...geht das so oder muss ich irgedeine
Folie verbauen?wäre schön wenn nicht.Danke
* von HALLERDACH am 18.08.16:
@Hallo Mirco,wenn Sie die bisherige Innenputzlage belassen, benötigen sie keine Dampfsperre. Sie können einfach zusätzlich unterseitig eine neue GK-Decke zusätzlich montieren.

Den "Lehm" müssen sie nicht ausräumen,. Sie können ein 200 mm dicke dämmung oberseitig lose auflegen. Es stellt sich nur die Frage nach der Nutzung der Dachdecke.

Bei Fragen bitte melden. Sie finden mich bei Google
* von Torben am 17.09.16:
Hallo! Dieses Forum ist sehr interessant, aber auch ich bin mir gerade sehr unsicher bei meinem Renovierungsvorhaben.
Kann mir jemand helfen?
Ich möchte das Dachgeschoss eines Altbaus sanieren. Das Dachgeschoss ist bereits ausgebaut, allerdings sind die Dachschrägen nicht gedämmt. Ein Freund von mir spricht auch die ganze Zeit von Dampfsperre und Luft zwischen Dach und Dämmung, daher nun zu meiner Frage.
Es handelt sich um ein Schieferdach, die natürlich auf eine Verbretterung genagelt wurden. Die Sparren sollen aufgedoppelt werden und dazwischen gedämmt werden. Anschließend wollte ich eine Konterlattung darauf bringen und Rigipsplatten darauf schrauben. Ich glaube nicht das man hier eine 100% dichte Dampfsperre erstellen kann, allein am Bodenbereich müsste ich auf den vorhandenen Dielenboden aufkleben.

Was soll ich machen? Dampfsperre ja oder nein und muss ich zwischen der Dachverbretterung und Dämmung Luft zum zirkulieren lassen?

Kann mir jemand helfen?

Viele Grüße
* von Hallerdach am 23.09.16:
Das problem is komplex. Did können mich Gerber anrufen. 0725183566
* von Mario am 26.11.16:
Hallo zusammen,da man hier im Forum offensichtlich super-kompetente Antworten bekommt, würden wir uns sehr freuen, auch unsere Fragen beantwortet zu bekommen:
Auch wir sind gerade am renovieren eines älteren Hauses und möchten in einigen Räumen Holzdecken bzw. Feuchtraumpanelen anbringen. Der alte Deckenaufbau ist wie folgt: Holzbalkendecke, darunter Holzbretter, darunter Schilfrohrmatten verputzt. Im 1. Stock sind darüber Dielenböden bzw. PVC verlegt - diese sollen belassen werden und darüber soll Laminat verlegt werden. Die Decke zum unbewohnten und unbeheizten Dachgeschoss ist nach oben hin einfach verbrettert.
Wir planen, die Holzlatten der Unterkonstruktion für die Holzdecke mit 2 cm Styropor (oder auch einer anderen Dämmung) auszufüllen. Ist das wohl sinnvoll? Welche Dämmung wäre ratsam?
Und muss dann zusätzlich noch eine Dampfsperre/Dampfbremse verbaut werden? Zumindest in Bad und Küche? (beide befinden sich im Erdgeschoss, darüber kommt noch ein beheizter 1. Stock, in dem sich die Schlafzimmer befinden, die auch mit Holzdecke versehen werden sollen. Darüber dann der unbeheizte Dachboden wie schon beschrieben).
Vielen Dank schon mal im Voraus für eine kompetente Unterstützung :-)
* von Xaver Kagerer,Drosselgasse 4 93354 Biburg am 01.01.17:
Hallo !Möchte im alten Bauernhaus 1.Stock den ehemaligenHeuboden ausbauen.Die Decke,30cm dicke Balken mit
260mm isolieren und mit Rigips verkleiden.Darüber
Sind noch 2 Dachböden und das Ziegeldach nicht
isoliert.-Ist eine Dampfsperre notwendig.?
* von Andreas am 23.02.17:
Guten Tag,die Fragen überschneiden sich zwar häufig, leider habe ich noch keine passende Antwort für mich finden können. Daher stelle ich ihnen mein Problem und hoffe auf Hilfe:

Haus erbaut 1930 -> Kellerdecke
Aufbau:

Kellerdecke (kalt, Trocknungskeller - leicht Feucht)
Stahlträger alle 60cm Betoneinschübe darauf "eine Art Erd/Staubschicht" darin Quer verlegte Holzbalken 20cm Luft darauf Dielen.

Da ich das darüberliegende Zimmer (Schlafzimmer) gerade renoviere, möchte ich den Fußboden erneuern. geplant ist:
Mineralwolle in die Zwischenräume, alten oberen Dielen durch OSB Platten ersetzen, Trittschall und Laminat.

Frage: Dampsperre ja/nein?
* von Lars A. am 02.03.17:
Guten Abend. Auch wir haben eine Frage zur Dampfsperre. Die Arbeit ist zwar getan die Verunsicherung bleibt jedoch.

Dachaufbau von innen nach aussen: Knauf f30 Platten (doppelt überlappend verlegt), 20er Steinwolldämmung von Rockwool,ältere 14-er Aufsparrendämmung mit Folie und zuletzt Ziegel. Es ist ein Anbau an ein bestehendes Haus welches wir als Wohnzimmer nutzen.unser Handwerker meint jetzt das der zwischen f30 Platte und Dämmung 1 auch eine Folie gemusst hätte. Was ist nun eichtig bzw sinnvoll ?
* von Lars am 02.03.17:
Zu erwähnen ist vielleicht noch das in der f30 Konstruktion keine durchbrücje for kabel,steckdosen oder Dachfenster angebracht sind.gelüftet wird djrch die beiden großen Giebelfenster.
* von Hermann am 16.03.17:
Ich mochte den Boden der Obersten Geschossdecke Damm.Dach ist gut belüftet.Keine Plane unter den Pannen.Holzbalken 160 mm.Zwischen den Balken soll 160 mm Glaswolle Filz 035. Darüber 100mm Glaswolle Filz quer ausgerollt.Ist das ohne Dampfbremse möglich?.
* von Jörg am 02.09.17:
Guten Abend,ich habe bisher aufmerksam ihre Ratschläge gelesen und bin sehr begeistert. Daher möchte ich Ihnen meine Frage stellen und ich wäre Ihnen dankbar, wenn sie darauf eingehen könnten.

folgende Situation:

Dachboden (rechteckige Grundfläche) wurde mit Aufsparren und Zwischensparrendämmung modernisiert. Anstatt eine Folie wurden OSB Platten raumseitig angebracht und im Bereich Nut/Feder und Giebelwand abgeklebt.

Es sollen drei Räume entstehen unter anderem ein Bad, dass sich im äußeren Bereich befinden wird, also zur Giebelwandseite.

Die Verkleidung des Bads soll mit Fermacell Feuchtraumplatten erfolgen. Ist es richtig, dass unter den Platten keine Folie erforderlich ist, da bereits OSB Platten verbaut wurden?

Vielen Dank

Jörg
* von Christian am 19.09.17:
Hallo zusammen,wir haben ein Haus aus den 70er Jahren und ich möchte die oberste Geschossdecke dämmen. Der Untergrund ist sehr grobkörnig und daher befürchte ich, dass eine Dampfbremse beim Verlegen Schaden nehmen könnte (Steinchen aus dem Untergrund drückt sich durch). Kennt jemand die fermacell Dachboden-Dämmelemente N+F? Kommen die ohne Dampfbremse aus?

Danke und Gruß,
Christian
* von Markus Mohnke am 05.01.18:
Hallo, ich beabsichtige eine Geschossdecke, eine Holzbalkendecke meines Gasthauses mit Trockenschüttung (Bläton/ Perliteschüttung nachzudämmen. Der Aufbau von unten ist GK verspachtelt, 3 cm Holraum, Altputz auf Schilfmatte, Schalungsbretter, 16cm Deckenbalken mit Einschub und Lehm/Strohdämmung aus den 30ern. Ich benötige die Deckenoberseite als Lagerboden. Der Boden an sich ist kalt.....wird hier eine Dampfsperre benötigt? Das Haus ist bewohnt.
MdG
Markus
* von Markus Mohnke am 05.01.18:
Hallo, ich beabsichtige eine Geschossdecke, eine Holzbalkendecke meines Gasthauses mit Trockenschüttung (Bläton/ Perliteschüttung nachzudämmen. Der Aufbau von unten ist GK verspachtelt, 3 cm Holraum, Altputz auf Schilfmatte, Schalungsbretter, 16cm Deckenbalken mit Einschub und Lehm/Strohdämmung aus den 30ern. Ich benötige die Deckenoberseite als Lagerboden. Der Boden an sich ist kalt.....wird hier eine Dampfsperre benötigt? Das Haus ist bewohnt.
MdG
Markus
* von Martin am 19.01.18:
Guten Tag,ich bin Besitzer eines 76er Holzfertighauses. Der Dachboden war ehem. kalt und wurde von den Vorbesitzern mehr schlecht als recht ausgebaut. Wir sind aktuell dabei den Dachboden zu erneuern, also alte Holzpanele herrunter und zwischen die 20er Sparren eine 180er Dämmung mit Dampfbremse. Im Anschluss wird mit GK verkleidet und 2 neue Räume geschaffen. Da der Fussboden aus Spanplatte sehr mitgenommen ist wollen wir ihn gegen OSB tauschen und gleichzeitig gegen Luftschall Steinwolle einbringen. Der Aufbau wäre dann wie folgt:

GK - Spanplatte - Deckensparren 180mm - zwischen den Sparren 100er Sonorock Akkustic - 22mm OSB

Aktuell liegt zwischen den Sparren ein Folienstreifen und eine 80er Glaswolldämmung. Die Folie und die Dämmung liegen mehr oder weniger lose und recht un genau gearbeitet dazwischen.

Nun meine Frage. Benötige ich eine Folie, egal ob Sperre oder Bremse unterhalb des Sonorocks? Wenn alles nach Plan geht wird die Zwischensparrendämmung des Daches bis auf die Spanplatte der EG Decke gehen von diesem Standpunkt aus gehe ich davon aus das es kaum Luftbewegung unter dem DG geben wird. Das Badezimmer liegt im EG und hat meines Wissens nach keine Folie verbaut. Also wenn man mal von diesem losen Folienstreifen zwischen den Sparren absieht. Ob dort oben im Winter immer geheizt wird kann ich nicht sagen, man wird ja auch älter ;) Aber ich gehe mal davon aus das die Aufsteigende Wärme von unten und die Dachdämmung ein auskühlen des Raumes unter Taupunkt verhindern werden. Problematischer sehe ich da schon das Badezimmer, haben Sie eine Idee wie man dieses Problem angeht? Eine Dampfsperre wäre zwar kostengünstig, aber mir graut es davor zu sagen das es Luftdicht wird. An einigen Steckdosen ist bei Wind aktuell Zug zuspüren von daher werde ich es wohl nie perfekt dicht bekommen. Menie Hoffnung liegt darin das der meiste Zug durch die fehlende Dachdämmung im Anschlussbereich Wand/Decke zustande kommt.

Ich vergas zu erwähnen das es sich um einen Bungalowbau handelt. Sprich das Erdgeschoss hat direkte Berührung zum Dach.

Ich hoffe ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt.

Mit freundlichen Grüßen

Martin
* von Frank am 09.12.22:
Hallo Zusammen,ich benötige einen Rat zu meinem Aufbau.Ich habe eine Balkendecke und der Aufbau ist wie folgt:

von unten nach oben

Styropor (ca.5-7mm)
Spanplatte (ca. 12mm)
Balkenlage mit Dämmung (150mm)
ESB Platte als Laufboden.

Zur Zeit des Ausbaus ist der obere Bereich noch nicht geheizt und im unteren befindet sich das Wohnzimmer/Flur und Bad.
Momentan habe ich das Problem, dass sich unter der ESB Platte richtige Tropfen bilden und ich befürchte, wenn ich die Platten nicht aufhebe es zu Bauschäden bzw. Schimmelbildung kommen kann.

Was vielleicht nicht ganz unwichtig ist, ist das in der Schicht Styropor/Spanplatten vor Jahren Spots eingebaut worden sind -die Rückseite der Spots ragt in den Zwischenraum der Balkenlage/Dämmung.
Die ESB Platten liegen jetzt ca. 4 Monate.

Wie soll ich am besten vorgehen bzw. ergänzen?

Gruß Frank




 
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Thema: Dämmung Geschossdecke (Altbau)
 
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